Berichte
Hajnalka hat von dem Djinn der Wunderlampe gebeten, dass sie mit Delpfinen zusammen schwimmen könnte. Wir wussten, dass die Organisation dieser Reise lange dauert, weil die einzige solche Möglichkeit nur in Nice, in Marineland zu finden ist.
Wir fuhren am 10.06.2011 los. Wir mussten in Paris umsteigen, nur so konnten wir in Nice landen. Wir wohnten dort im Le Meridien Nice Hotel.
Am nächsten Tag gingen wir aufgeregt nach Marineland. Selbt der Park war fantastisch! Wir besichtigten das Delphinn-Wal. Robben-Shows. Wir sahen Eisbären und Pinguinen auch.
Am Nachmittag um 5 Uhr kam der grosse Moment, als Hajni sich in einem Gummikleid mit den Delphinen treffen konnte. Hajni folgte den Ratschlägen der Pfleger und sie schloss langsam und vorsichtig Bekanntschaft mit den Delphinen. Hajni gewann besonders eine der Delphinen lieb, die den Namen „Flipper” von Hajni bekam. Sie sprach immer über ihre Erlebnisse.
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Am folgenden Tag konnte Hajni in dem Meer baden und den Sonnenschein geniessen. Wir konnten am Abend noch einen Spaziergang in dieser schönen Stadt machen.
Am Heimkehrtag mussten wir eine Nacht wegen Umsteig in Paris im Sheraton Paris Hotel verbringen, wo wir herzlich empfangen waren
Herzlichen Dank für die Unterstützung, für Aufmerksamkeit bei Le Meridien Nice und bei Sheraton Paris Hotel.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei MALÉV Hungarian Airlines.
Wunsch-Koordinatorin
Budapest - Nizza, 2011.06.10-13.
An diesem sonnigen Vormittag, in einem Raum des Art' Otel Budapests, waren wir vier junge Damen die Augenzeugen eines Wunders dank eines jungen Mädchens, das uns tief berührt hat.
Alexandra hat uns schon im ersten Moment mit ihrem feinem Wesen herumgekriegt. Sie hat uns freundlich, lächelnd empfangen und sie hat uns sofort umarmt. Wir haben über ihre witzprühende Wortwitze viel gelacht.
Die Wunschverwirklichung hat sich in einen " Mädchenklub" verwandelt .Wir haben über verschiedene Sachen, wie zum Beispiel: über Jungs, Make-up und Theater gesprochen. Unsere Gespräche wurden von einer köstlichen Torte und leckerem Cappuccino unterbrochen, die vom Art’otel serviert wurden. Obwohl fast jede Dame angeblich eine Schlankheitskur macht, wurde die fantastische feine Torte sofort verzehrt.
Dann ist die Überraschung für uns gekommen, die Alexandra für uns organisiert hat. Sie hat ein wunderschönes Gedichte von Kosztokányi Dezső und Zelk Zoltán vorgetragen. Wir haben sie mit Tränen in den Augen gehört. Wir haben Alexandra mit einer Videokamera überrascht, die sie sich schon lange gewünscht hatte. Von nun an wurden Alexandras Sätze, Schritte, Bewegungen verewigt. Unsere letzten Minuten mit ihr wurden auch aufgenommen.
Liebe Szandra! Wir wünschen dir weitere Besserung, so viel Liebe und Lächeln soll dich umgeben, wie Du uns, Deiner Umgebung angeboten hast.
Wunschkoordinator
Budapest, den15.06. 2011
Hieu, alias Henrik, wie er der Einfachheit halber im Krankenhaus umbenannt wurde, ist ein lieber, in Ungarn geborener vietnamesischer Junge, spricht fast perfekt ungarisch und mit seinen Eltern selbstverständlich auch in seiner Muttersprache.
Mit seinem Wunsch hinterließ er keine Zweifel: „Auf dem Balaton Schiff fahren, die Kabine des Kapitäns von innen ansehen, Spaghetti und Eis zu Mittag essen“.
Also brauchten wir ein Balatoner Segelboot mit Kabine, einen nachgiebigen Kapitän und den Rest erledigten wir dann im Handumdrehen.
Herr György Kreskai, Eigentümer der Trinity Consulting eilte uns zur Hilfe, und zwar nicht zum ersten Mal, denn er erfüllte schon mehrere Wünsche. Auf unserer Website unter „Brauchen Hilfe“ entdeckte er den Wunsch, und da er selbst auch bei Regatten fährt, entschied er sich uns zu helfen.
Mit Herrn Farkas Litkey, dem Organisator des eines der meistbesuchten Balatoner Regatten, der Bankár Kupa 2011, organisierten sie für uns ein Schiff und einen Kapitän.
Im Marina Port in Balatonkenese empfingen uns zahlreiche, wunderschöne Segelschiffe. Herr Litkey stellte uns unserem Kapitän, Herrn Kálmán Bakóczy vor, und bald konnten wir an Bord gehen.
Unser Schiff, die Rosa, ein 40-er Holzsegelboot, nahm schon an vielen Regatten teil und siegte auch schon mehrmals.
Es ging ein leichter Wind, der Balaton war fast spiegelglatt, die Sonne schien, und Henrik zu Liebe sahen wir beim Einsteigen sogar Kaulquappen und kleine Fische im Hafenwasser. Die vielen zum Start manövrierenden und „eilenden“ Schiffe gaben ein fantastisches Bild ab!
Henrik stellte die ganz Zeit Fragen, kletterte in die Kabine (vor lauter Neugier konnten wir ihn kaum von dem unter Deck vorbereiteten schönen bunten Spinnaker-Segel runterholen), kletterte draußen auf das Kabinendach … Die Mannschaft und wir, die Begleiter konnten ihm kaum folgen, soviel war er unterwegs.
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Wie wir uns der gelben Boje näherten, wurde er plötzlich ein vollwertiger Matrose. Mit einem Fernglas beobachtete er erst das Ufer und dann die anderen Schiffe, und dann wie wir uns dem Wendepunkt näherten, berichtete er Kapitän Kálmán genau die Entfernung zur Boje.
Da setzte Windstille ein, und die Regatta dauerte somit nur bis Balatonalmádi, aber das Geschick und die Erfahrung unseres Kapitäns brachte die Rosa bis in das Ziel. Die Rückfahrt traten wir dann nach Kenese mit dem Motor an, da es keinen Wind gab.
Solange wir auf die Bekanntgabe der Ergebnisse warteten, war die Zeit gekommen, auch den Spaghetti-Wunsch zu erfüllen. Offensichtlich hatte Henrik während der Fahrt Hunger bekommen, und ließ die Spaghetti mit glänzenden Augen verschwinden.
Genau rechtzeitig, denn im großen Zelt begann man die Ergebnisse bekannt zu geben. Herr Litkey gab einen Gewinner nach dem Andern bekannt, und plötzlich bat er um Ruhe. Mit ein paar Worten erklärte er, dass das 15. Banker Cup noch ungewöhnlicher ist den je, der Wunsch eines Wunderlampe-Jungen konnte hier, unter Mitwirkung der Segler in Erfüllung gehen. Und das ist nicht alles, denn unser Schiff, die Rosa, wurde in ihrer Kategorie 3.!
Unter Beifall der Wettkämpfer konnten wir uns auf das Podest stellen und die ganze Mannschaft bekam die Bronsemedaille verliehen. Hiu’s Augen glänzten….
Der ganze Tag war ein fantastisches Erlebnis, und nicht nur für Hiu.
In Hiu’s und in unser aller Namen möchte ich mich für dieses besondere Erlebnis und die vielen Aufmerksamkeiten, Bemühungen bei Herrn György Kreskai, Herrn Farkas Litkey dem Organisator der Regatta und Herrn Kapitän Kálmán Bakóczy und der freundlichen Besatzung bedanken.
wunsch-koordinatoren
Balatonkenese, am 05.06.2011
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