Berichte
Wegen dem Hochwasser hat das ganze Land schwierige Minuten erlebt, auch Visegrad. Trotzdem haben wir an dem sonnigen Sommertag an einer Zeitreise teilgenommen.
Wir haben den Wunsch innerhalb eines Motorbetreffs erfüllt. Trotzdem haben diese Stunden über Tina gesprochen. Wir sind in Visegrad, beim Salamon Turm gewesen. Tina ist als Prinzessin gewesen, in einem Sattel gewesen. Wir haben einen Ritterturnen, ein Ritterfest und ein Harley Reisen erlebt. Wir könnten nicht einmal schöneres und rührendes Erlebnis mahlen.
Statt weiteren Details möchte ich hier ein Teil des Brief vom Csaba Kreskai, des Unterstützer zitaten:
"Ich habe seitdem viel nachgedacht, ob wir den Wunsch von Tina erfüllt haben, oder sie hat unseren Wunsch erfüllt. Sie hat uns die Möglichkeit gegeben, ein bisschen bessere Menschen zu werden und unsere Werten neu zu denken."
Wunsch Koordinator
Visegrád, 5ten Juni 2010'
/ 5
Als ich Klaudia das erste Mal traf und wir uns über die Zauberkraft der Wunderlampe unterhielten, wussten wir beide, dass das ruhige, immer zart lächelnde Mädchen noch viele Behandlungen haben wird. Das zerbrechliche Mädchen musste aber nicht lange nachdenken, was es sich vom Geist der Lampe wünschen sollte, denn das Verspielte, die Freude waren immer etwas in ihren Augen zu sehen. So wunderte es mich nicht, als ihr Wunsch lautete: ein ganzer Tag im Lunapark mit ihren Eltern und ihren Geschwistern.
Wir dachten, dass wir nach Abschluss der Behandlungen Anfang des Sommers Klaudias Wunsch erfüllen könnten, aber das unberechenbare Wetter hatte zuerst nicht mitgespielt, und später hatte Klaudia zum Glück so viele Programme für den Sommer, dass wir uns erst im August beim Eingang des Lunaparks treffen konnten. Nachdem alle „Formalitäten“ erledigt waren, verschwanden die kleine Klaudia mit ihren Eltern und ihren drei Geschwistern sofort in der Menge, und probierten alle interessanten und aufregenden Spiele aus, wobei zu einigen auch Mut dazu gehörte.
Nach den Vormittagsabenteuern diente das gemeinsame Mittagessen mit der Familie als Entspannung, und dann ging es weiter mit den gemeinsamen fröhlichen Erlebnissen.
Wir wünschen dir kleine liebe Klaudia, dass dieser Tag für dich unvergesslich bleibt, dass jeder Tag deines Lebens so frohes und volles Lachen ist, wie wir dich an diesem schönen Tag erlebt hatten.
Wunschkoordinatoren
Budapest, 10. August 2010
Es gab große Aufregung vor der langersehnten Reise, denn Kitti sollte das erste Mal mit dem Flugzeug fliegen und sich mit eigenen Augen überzeugen, dass sie tolle Sachen erleben wird wenn sie in Barcelona bei der Leichtathletik Europameisterschaft ankommen wird.
Unten kann jeder Kittis Bericht lesen, so dass ich nur ergänze, was ich als Begleiter gesehen und erlebt hatte.
Wir hatten vier interessante und aktive Tage erlebt, wo auch Freundschaften geschlossen wurden. Am Freitag konzentrierten wir uns hauptsächlich auf die Sportereignisse, so fuhr Kitti mit dem Bus der Sportler zum Sportstadion. Hier zeigten mir Kitti und ihre Familie wie man sich für Leichtathletik begeistern kann, wie man die Daumen drücken muss, damit auch die Wünsche dieser jungen Sportler in Erfüllung gehen.
Am nächsten Tag besichtigten wir die Altstadt, hatten ein tolles Restaurant gefunden und am Abend feuerten wir wieder die Sportler an. Am letzten Tag hatten wir viel Zeit, weil das Flugzeug erst Mitternacht starten sollte. So widmeten wir diesen Tag Gaudi und seinen Werken, dem Güell-Park, und gingen auch noch baden und Sonne tanken.
Hiermit möchte ich dem Ungarischen Leichtathletik Verband danken, die ermöglichten, dass Kitti und ihre Mutter jederzeit die Wettkämpfe besuchen konnten. Außerdem danke ich dem Renaissance Barcelona Airport Hotel, die für unsere Erholung und unser Frühstück gesorgt hatten.
Wunschkoordinator
Barcelona, 29.07.-01.08.2010
Liebe Helfer der Wunderlampe Stiftung!
Zuerst möchte ich mich bedanken, dass sie meinen Wunsch erfüllt haben! Diese vier Tage waren sehr abwechslungsreich und voller Erlebnisse. Mir gefiel es sehr sehr gut, es war toll!
Schon die Reise gefiel mir sehr gut, da ich zum ersten Mal mit dem Flugzeug fliegen konnte. Das größte Erlebnis war die Leichtathletik EM, wo ich Christophe Lemaitre treffen konnte. Nach dem Wettkampf traf ich ihn, wir schüttelten die Hände und er gab mir ein Autogramm. Es war schon, dass es auch ungarische Wettkämpfer gab, die wir sahen und anfeuerten. Bei der EM waren wir zwei Nachmittage dabei, sonst besichtigten wir die Stadt.
Ich danke noch einmal der Stiftung, den Sponsoren und Andi für die Möglichkeit, dass ich dort sein und um so viele Erlebnisse reicher werden konnte.
/ 8
Anna hat eine erfolgreiche Transplantation hinter sich, und es scheint, sie interessiert sich heutzutage sehr ernst für das Photographieren. Sie war neugierig, wie ein Film gedreht wird, deshalb bat sie die Stiftung darum, an den Dreharbeiten des Films „Üvegtigris 3” teilzunehmen.
Wir wussten damals noch nicht, wo der Stab erreicht werden kann, aber dann stellte sich aus den Zeitungen heraus, dass das Aufnehmen des Films insgesamt nur einen Monat, aber an verschiedenen Schauplätzen dauert. Nach den zahlreichen Termin- und Orts abstimmungen sind wir an einem Samstag Ende Juli nach dem kleinen Dorf Tinnye hingefahren, wo beinahe alle Schauspieler da waren, die im Film eine Rolle spielen.
Alle waren sehr nett zu uns, Peter Rudolf, der Regisseur und Produzent des Films, hat uns bereits als Bekannte empfangen. Wir durften uns sogar die Dreharbeiten direkt von seinem Zelt anschauen.
Anna hat mit ihrem Fotoapparat zahlreiche Fotos geschossen, und nicht einmal die Schauspieler sind vor ein paar gemeinsamen Fotos zurückgeschreckt. Wir konnten stundenlang beobachten, wie die einzelnen Szenen aufgenommen werden, was für Instruktionen der Regisseur gibt, also wie der ganze Stab zusammenarbeitet.
Koordinator der Wünsche
den 24-ten Juli 2010
Der Wunsch von Tímea aus Gyömrő, von Ákos aus Sopron, von Alex aus Göd und von Kristóf aus Hajdúnánás war es, zum Hungaroring fahren und live den 25. Großen Preis von Ungarn mit ansehen können. Alle wollten auch in die Boxengasse hineinkommen.
Mit dem rasenden Zirkus verbundene Wünsche stellen die Mitarbeiter der Stiftung jedes Jahr vor eine schwere Aufgabe, weil erstklassige Karten erforderlich sind, dass ganz oft im Rollstuhl sitzende oder spezielle Medikamente nehmende Kinder an solchen Plätzen sitzen können, wo sie sich geborgen fühlen und trotzdem den Wettbewerb gut sehen können.
Nahezu in der letzten Minute ist es gelungen, die Karten zu bekommen, mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn László Palik, der ein ausgewiesener Unterstützer der Stiftung ist, und Herrn Gábor Gönczi.
Schon am Donnerstag vor dem Wettbewerb hatten wir ein besonderes Erlebnis, weil die Leitung des Red Bull-Rennstalls unserer Csodalámpa-Stiftung-Gruppe eine Besichtigung der Boxengasse anbat.
Aber die richtige Überraschung kam erst später. Als ob jeder gewusst hätte, wer am Sonntag gewinnt, haben die Gastgeber ein persönliches Treffen mit dem späteren Renngewinner Mark Webber organisiert. Die Kinder waren sehr froh, und konnten das Autogramm des Gewinners und verschiedene Andenken mit nach Hause bringen.
Dann fand das Rennen statt. Weil die Karten für mehrere Tage gültig waren, konnten sie es ausnutzen. Ákos aus Sopron zum Beispiel konnte drei Tage lang in Aufregung sein.
Natürlich rasten die Fahrer mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, die Motoren dröhnten, und jeder hatte ein schönes Erlebnis. Erschöpft, aber mit einem Erlebnis für das ganze Leben sind wir nach Hause gestartet, um uns von der Anstrengung des Tages zu erholen.
Wunschkoordinatoren
Mogyoród, 30.07-01.08. 2010
Bis zum letzten Tag war es unsicher, ob wir Adrián mit einer Videokamera überraschen können, aber an dem Samstag war uns der Himmel schließlich wohl gesonnen. Wir haben uns auf dem AXA Familien-Tag getroffen, und die Ärzte haben auch erlaubt, dass der Junge ein paar Stunden im Freien verbringen darf.
Obwohl er sehr müde war, hat er sich mit uns und mit den Mitarbeitern der unterstützenden Firma sehr gerne getroffen. Er hatte sogar einen extra Wunsch, er hätte gerne ein rotes Staff-T-Shirt, das ihm sofort aufgefallen ist, als er zur Veranstaltung kam. Natürlich hat er das T-Schirt sofort bekommen, aber nicht nur er, sondern auch einer seiner netten Bekannten, Lisa aus dem Krankenhaus, durfte sich über eins freuen.
Adrián überließ bei dem Kameratyp nichts dem Zufall, deswegen war es keine große Überraschung, als er auf der Bühne stand und gefragt wurde, was sein Wunsch ist und wozu er sie benutzen möchte. Ein paar Minuten später konnte er die Kamera, die blaue Panasonic, schon in seiner Hand halten.
Adrián, wir wünschen dir, dass du diese Videokamera noch lange benutzt, und mach viele schöne Videos damit.
Wunsch-Koordinatorin
Budapest, 26.06.2010
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