Berichte
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Die alles übertreffende Wunscherfüllung der Wunderlampe in Nice
Am Samstag Nachmittag ist unser Flugzeug nach Nice abgeflogen. Die Mädchen hatten zuerst Angst vor dem Fliegen, es ist aber schnell vergangen. Sie haben sogar das Fliegen genossen! Nach dem vierstundigen Fliegen sind wir zuerst zu der Unterkunft gegangen, dann sind wir am Strand spazierengegangen.
Die Mädchen haben das Morgen aufgeregt gewartet, das alsbald gefolgt ist. Herr Lagon (der Tiergärtner von Phoenix und Lizzie) hat uns liebevoll gewartet. Die Mädchen wurden speziell eingekleidet und nach dem Händewaschen konnten sie sofort ins Wasser gehen. Sie durften die Delfine streicheln und die Morgentraining führen.
Die Meinungen über die Haut der Delfine sind unterschiedlich, die Empfindung war für beide Mädchen doch erhebend.
„Diese drei Tage sind die schönsten Tage meines Lebens.“ - hat Tixi im Laufe der Wochenende mehrmals wiederholt. Nach dem Delfinstreicheln haben wir eine Delfinshow, aber auch Vogelshow, Orkashow und Robbenshow angeschaut. Auf dem Gebiet von Marineland haben wir die Aquarien, die Haie, die Pinguine und Pelikane angeschaut und Rochen gestreichelt. Diese kleine Seeoase war einfach überwaltigend! Auf dem grossen Gebiet haben wir sehr viele Tiere gesehen und sehr viele Erinnerungen gesammelt. Am nächsten Tag hatten wir noch eine wenige Zeit für Spaziergang am Strand und für die Betrachtung von Nice. Unsere Erlebnisse gelten für immer...
Tünde (16) sagt:
„Es war sehr, sehr, sehr, sehr, sehr... gut!!!!! Ich bin zum ersten Mal geflogen, ich war zum ersten Mal im Ausland und habe zum ersten Mal das Meer gesehen. So habe ich ein halbes Liter Meereswasser für meine Familie mitgebracht, um es anriechen zu können. Ich hatte Angst vor dem Fliegen, es war aber sehr gut, der Start und die Landung waren auch angenehm. Es hat mir sehr gefallen, dass die deutschen Piloten die wichtigsten Informationen immer mitgeteilt, uns begrüßt haben. Sie waren sehr höflich.
Ich mag sehr die Delfine seit meiner Kindheit, ich hatte immer den Wunsch, sie einmal in live zu sehen. Wir haben ihr die Aufgaben gezeigt, was sie machen sollen, wir haben mit ihr gespielt und wir durften sie auch streicheln. Wir haben dirigiert und sie haben gesungen. Sie sind auf unser Handzeichen aus dem Wasser herausgesprungen. Ich war mit Herrn Lagon und habe Anweisungen für Phoenix gegeben. Wir sind mit ihr etwa eine halbe Stunde verbracht, es ist aber so gescheint, als es zehn Minuten gewesen wäre. Wir könnten sie am ganzen Tag streicheln, weil ihre Häute so seidig waren. Es ist mir in Marineland alles gefallen, aber am besten das Delfinstreicheln und die Delfinshow: Sie haben Salto gemacht, Ball gespielt und ihren Dresseur aus dem Wasser herausgehoben.“
Trixi (12) sagt:
„Ich bin auch zum ersten Mal geflogen, ich hatte am Anfang Angst, dann habe ich das sehr genossen, es war sehr gut. Ich habe sogar daran gedacht, dass ich bald Stewardess werde. Ich habe das Meer auch zum ersten Mal gesehen. Es ist so endlich, sehr blau und salzig. Es war schön, wie die Wellen ans Ufer herausgeschlagen sind und ich habe sehr viele Kiese gesammelt und auch Merreswasser mitgebracht. Als ich am Strand gesessen bin, habe ich gesagt: Ich bin darin sicher, dass diese drei Tage die schönsten Tage meines Lebens werden. Das wurde wahr!Die Haut von Lizzie war mir ein bißchen rauh, aber beim Bauch war sie aber seidig. Es war so gut mit ihr! Ich könnte Lizzie am ganzen Tag streicheln. Ihre Haut war ein bißchen rauh, beim Bauch weiss und seidig. Sie war sehr lieb und gehorsam. Sie hat doch eine Aufgabe dann bekommen und ist weggeschwommen, als ich sie noch streicheln mochte. Ich bin auch in ihren Mund eingeguckt: sie hatte kleine weisse Zähne und etwas Zunge. Es ist mir so gefallen, dass sie auf unser Handzeichen aus dem Wasser herausgesprungen ist und sie sich mit ihrer Schwanzflosse geschoben hat. Aus den Programme ist mir die Delfinshow am besten gefallen, besonders als sie durch den Reifen gesprungen sind und mit dem Publikum Ball gespielt haben. Bei der Vogelshow war sehr gut, dass die verschiedenen Greifvögel direkt über unseren Köpfe geflogen sind. Bei der Orcashow waren die Wände des Schwimmbeckens durchsichtig, so konnten wir ansehen, wie diese riesige (6-7 Meter lang) Tiere schwimmen, und eine hat ihre Zunge auf ihren Dresseur herausgestreckt. Sie ist ins Ufer geschwommen und mit ihrem Schwanz gewinkt. Sie ist am Bauch am Rand des Schwimmbeckens gerutscht. Am Ende der Show sind fünf Delfine aus dem Wasser simultan herausgesprungen.
Ich habe auch Rochen gestreichelt – er war schlüpfrig wie eine Fisch, ich denke die Haut der Delfin war glatter. Es ist mir in Nice sehr gefallen, dass es überall Palmen gab: bei den Kreisverkehr und auf der Promenade auch. Alles war so gut.“
Die Berichte der Mädchen wurden auf dem Flugzeug heimwärts abgeschrieben, diese sind also die frischesten Erlebnisse.
Die schönsten drei Tage der Mädchen sind der Firma DDB Hungary, dem Lufthansa, dem Hotel Pilotel in Antibes und den Mitarbeitern von Marineland in Nice und der Stiftung Wunderlampe zu verdanken.
Wunschkoordinatorin
Gina stand mit Gáspár Laci gemeinsam auf der Bühne
Die 17-jährige Gina lebt in Körmend, möchte Friseurin werden, musste aber wegen ihrer Krankheit die Ausbildung abbrechen. Weil sie sehr gern singt, war ihr großer Wunsch den Sänger Laci Gáspár zu treffen und mit dem Künstler gemeinsam ein Lied zu singen.
Weil Gina viele Behandlungen und eine große Operation bevorstehen, war es unsicher, ob sie das Konzert vorher noch besuchen kann. Wir wollten ihr eine Überraschung bereiten und fragten den Manager von Herrn Gáspár, ob sie uns dabei helfen, den beliebten Sänger zu Gina ins Krankenhaus bringen zu können. Herr Gáspár und seine Managerin Andrea Bukovácz waren sehr hilfsbereit und haben Gina innerhalb von ein paar Tagen im Krankenhaus besucht.
Die Freude war unbeschreiblich groß. Selbstverständlich sprachen sie beim Treffen über Musik, und nachdem Gina die Aufnahmen gezeigt hatte wo sie selbst singt, versprach ihr Laci, dass wenn es ihr besser geht, sie sich bei einem seiner Konzerte treffen können.
Wir hatten es uns gar nicht vorstellen können, wie schnell das passiert. Der Besuch hatte auf sie eine so positive Wirkung, dass ihr die Ärzte erlaubten am Konzert einige Tage später teilzunehmen.
Die wirkliche Überrraschung folgte erst, denn am 31.März durfte Gina mit dem Künstler gemeinsam auf der Bühne in Újpest das Lied Kikötők singen. Der Erfolg blieb auch nicht aus, das Publikum wollte eine Zugabe und sie sangen noch drei Lieder gemeinsam.
Wir hoffen, dass das Erlebnis des Konzertauftritts Gina die Kraft gibt, ihre Krankheit zu besiegen. Wir danken Gáspár Laci, der Managerin Andrea Bukovácz und dem Geschäft GABO, dass sie mit ihren Geschenken und dem Konzertauftritt dem Mädchen aus Körmend eine große Freude bereitet haben.
Wunschkoordinatoren
Budapest, den 31.März 2007
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